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Vorsicht! Das Geschäft mit den Billigwelpen!

Das Geschäft mit den Hundebabys aus Osteuropa boomt. Wie viel Leid, Betrug und Korruption sich dahinter verbergen, ahnt jedoch kaum jemand.

Das Angebot an Welpen scheint unerschöpflich. Ob auf entsprechenden Seiten im Internet oder in Inseraten in Tageszeitungen: Jede Rasse steht zur Verfügung. Die Kosten liegen oftmals weit unter dem üblichen Preis. Von "familiärem Anschluss" oder "liebevoller Aufzucht" ist darin die Rede.

Doch die Realität sieht anders aus: Die meisten Welpen kommen aus Polen, Tschechien, Ungarn und Rumänien. In Massen produziert und zu früh von ihren Müttern getrennt, werden sie in Kisten und Kofferräumen oft tagelang durch Europa gekarrt. Die EU-Osterweiterung macht es den Schieberbanden leicht und erschwert die Kontrollen an den Grenzen. Das skrupellose Geschäft mit der "Ware" Hund blüht, und die Nachfrage steigt stetig.

VIER PFOTEN Kampagne

Illegaler Hundemarkt in Ungarn.
© VIER PFOTEN / Marcus Mueller

VIER PFOTEN führt in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Großbritannien und den Niederlanden eine internationale Kampagne gegen den illegalen Welpenhandel.

Unser Ziel ist es, durch Aufklärung der Bevölkerung sowie durch politische Forderungen die kriminelle Vorgehensweise der Hundehändler zu unterbinden. Unterstützt werden wir dabei von der Bundestierärztekammer, von Prominenten, Tierärzten, Betroffenen, der Polizei sowie zahlreichen Medien.

Für die „Hundeproduzenten“ zählt allein der Profit und nicht das Lebewesen Hund. Durch die frühe Trennung von der Mutter und den Geschwistern in der wichtigsten Entwicklungs- und Lernphase der Welpen kann die Prägung und Sozialisierung der Tiere nicht vollendet werden. So entwickeln sich die Tiere oft zu umweltunsicheren, stress- und aggressionsanfälligen Hunden, die dadurch häufig wieder abgegeben werden: Endstation Tierheim.

Viele Menschen unterstützen mit ihrem Kaufverhalten oftmals ganz unbewusst den illegalen Welpenhandel, indem sie sich aus verschiedenen Gründen für einen Hundekauf entscheiden. Manchmal ist es das Schnäppchen im Internet, mal das süße Hundebaby auf einem Wochenmarkt im Ausland, mal eine vermeintliche „Rettungsaktion“ eines „armen“ Welpen durch einen Spontankauf.

Genau diese Situationen sind von der Welpenmafia messerscharf kalkuliert und bringen ihr lukrative Geschäfte ein. Das Leben und die Gesundheit des Hundes selbst spielen für sie dabei keine Rolle.

 

Die Hundemafia

2012-09-04

Das schmutzige Geschäft mit der Ware Tier

Hundeelend: Illegaler Welpenhandel
© VIER PFOTEN / Marcus Mueller

In Massenzuchtanlagen geboren und ohne Chance auf ein leidfreies Leben - so geht es vielen Welpen, die dazu bestimmt sind von „Hundeproduzenten“ irgendwo in Europa verkauft zu werden. Sie werden in finsteren und schmutzigen Unterkünften gehalten und bekommen nur unzureichend Wasser und Futter. Darüber hinaus werden die äußerst sozialen Tiere meist viel zu früh von ihren Muttertieren getrennt. Die kleinen Hunde haben keinerlei sozialen Kontakt und bekommen keine Zuneigung – weder von Menschen, noch von ihrer eigenen Mutter, die, zur „Gebärmaschine“ degradiert, ohnehin auch viel zu schwach dazu ist.

Eingepfercht zum Kunden

Wenige Wochen nach der Geburt werden die Welpen in Kisten, Katzentransportboxen oder Taschen gepackt. Ohne Nahrung und genügend Wasser, eingeengt – häufig ohne Licht und ausreichende Luftzufuhr – stehen die Kleinen große Ängste durch.

Dann werden sie nicht selten über Hunderte von Kilometern zu den grenznahen Hundemärkten, unseriösen Hundevermittlern oder anderen Verkaufsplätzen transportiert. Dort angekommen werden sie völlig geschwächt den Interessenten präsentiert. Entzückt von den süßen Welpen, entscheiden sich die Kunden viel zu schnell für den Kauf. Dabei ahnen sie nicht, dass die Tiere weder ausreichend geimpft, noch gechipt und entwurmt sind. Darüber hinaus sind die Papiere häufig gefälscht und die Herkunftsangaben entsprechen meist nicht der Wahrheit.

Kranke, verstörte Hunde

Schon nach kurzer Zeit können große Probleme auftreten. Viele der Tiere werden krank, sind verstört und manchmal sogar aggressiv. Kein Wunder, denn durch die nicht artgerechte Haltung hatten es die Welpen in den ersten Wochen - ihrer Prägephase - nicht leicht.
Für viele betrogene Hundekäufer stellt der Tierarztbesuch die letzte Hoffnung dar. Wenn dieser feststellt, dass der Hund krank ist, ist es oft schon zu spät. Trotz hoher Behandlungskosten sterben viele Tiere oder müssen vom Tierarzt eingeschläfert werden.

 

 

 

 

 

Liebe Interessenten: Jeder der einen Billighundegal woher kauft-macht sich schuldig an diesen armene Kreaturen!Schauen Sie das Video bitte an!

 

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